my intention.
Ich wusste schon immer in meinem Leben, dass ich für Größeres bestimmt bin. Es war nur ein dumpfes Gefühl, aber dieses Gefühl hat sich seit meiner Kindheit stetig durch mein Leben gezogen. Ich spürte einfach, dass da etwas Großes auf mich wartet. Etwas Besonderes. Etwas Anderes. Dieses Gefühl kennen wir sicherlich alle irgendwo und es hat seine volle Berechtigung da zu sein, denn wir alle sind einzigartig und etwas Besonderes. Wir alle haben es verdient, ein glückliches Leben zu führen und etwas zu erschaffen, das andere inspiriert und ihnen etwas für ihr eigenes Leben mitgibt. Wir dürfen erleben, wie es ist, aus der Menge herauszustechen obwohl wir doch nur ein Puzzleteil von so vielen sind und letztlich in einem Meer von Einheit untergehen. Doch jeder Tropfen trägt zum Ozean bei, denn summiert ergeben alle einzelnen Tropfen eine große Welle und erst diese Welle ist im Stande noch Größeres zu bewegen. Jedoch könnte sie dies nicht, wenn nicht jeder Tropfen sich seiner Größe auch bewusst wäre und diese zum Ganzen beitragen würde. Das Puzzle wäre ohne unseren Beitrag für die Welt nicht komplett. Doch genau das ist es, was die Welt mehr denn je braucht; Wieder dieses Gefühl der Einheit aus welcher wir ursprünglich kommen, dieses Gefühl des Ganz-Seins. Und genau dein fehlendes Puzzle- Stück lässt die Menschen sich wieder als ein Ganzes spüren. Du bewegst, dass diese Welt wieder zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückfindet indem du etwas tust, was dich selbst ganz fühlen lässt. Etwas, dass dich als ein vollkommenes Wesen wahrnehmen lässt weil du nicht nur tust, was du tust sondern auch weißt, warum du es tust. Du fügst dein Puzzle-Teil nicht nur dem Puzzle hinzu, du weißt auch welche deine Beweggründe und dein innerer Antrieb sind, der Welt wieder ein Stück mehr Ganzheit zurück zu geben. Das geschieht mit dem Flow des Lebens in dem du selbst etwas von deiner Vollkommenheit abgibst, weil du weißt, dass all das zu Teilen dich im Herzen nur reicher macht und dich dadurch wahre Fülle erst erfahren lässt. Es ist das Geben, was uns wahrlich glücklich macht. Aus reinstem Herzen zu Geben weil wir vor Liebe und Überfluss übersprudeln und uns viel eher das Gefühl, es nicht mit allen Wesen da draußen teilen zu können, unglücklich macht. Wir denken oftmals, dass uns etwas fehlt und erleben deshalb Gefühle des Mangels. Wenn uns etwas fehlt in unserem Inneren, dann ist es höchstens, dass wir unseren inneren Reichtum gerne mit anderen teilen möchten aber nicht so richtig wissen wie wir das tun können, weil wir so viel zu Geben haben und uns eine so große Liebe und Fülle inne wohnt, dass wir manchmal gar nicht wissen wo hin damit, und nie gelernt haben all diese Liebe uns selbst erst einmal zu geben. Dabei ist es die Verwechselung eines von uns interpretierten Mangel-Gefühls mit unserer wahren Größe, welcher wir uns noch nicht einmal annähernd bewusst sind. Aufgrund des fehlenden Bewusstseins dieser, geschieht es, dass wir unser Licht unbewusst immer wieder dimmen und unser Leuchten nicht auf dieser Welt verbreiten, so wie es im Ursprung für jeden von uns vorgesehen ist.